COMMUNITY.

DECOLONIZING. ANTI-RACIST.

ÜBER UNS

Das BI*PoC-Netzwerk ist eine engagierte Community, die sich anti-rassistisch für die Dekolonialisierung des sogenannten entwicklungspolitischen Sektors einsetzt. Wir verstehen uns als Anlaufstelle für Schwarze, Indigene, * und People of Color-Kolleg*innen, die in diesem Sektor tätig sind oder es anstreben. Mit einem Fokus auf unserer lebendigen und vielfältigen Gemeinschaft legen wir Wert auf anti-rassistische, machtkritische und intersektionale Perspektiven in unserer Arbeit.

Unser Netzwerk bietet einen sichereren Raum, der sich der Förderung von Chancengleichheit und der kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen in unserer Arbeit und in unseren Organisationen verschrieben hat.

ABOUT US

The BI*PoC Network is a dedicated community that advocates anti-racism and works towards decolonizing the so-called development sector. We see ourselves as a platform for Black, Indigenous, * and People of Color colleagues who are active in or aspiring to join this sector. With a focus on our vibrant and diverse community, we value power-critical, anti-racist, and intersectional perspectives in our work.

Our network provides a safer space committed to promoting equal opportunities and critically inspect power structures within our work and organizations. 


WIR STELLEN FRAGEN WIE

ARBEIT MIT PARTNER*INNEN

  • Wie verstärken wir das Machtgefälle in unserer Arbeit zwischen unseren Organisationen und Partner*innen im sogenannten Globalen Süden? 

  • Inwieweit trägt unsere Arbeit zur Aufrechterhaltung kolonialer Strukturen bei?

INTERNEN STRUKTUREN

  • Warum sind unsere deutschen Organisationen überwiegend weiß und warum sind die BI*PoC, die bereits im Sektor arbeiten, nicht ausreichend sichtbar, insbesondere in Führungspositionen?

  • Was sind die Maßnahmen unserer Organisationen im Kampf gegen Rassismus und sind diese nachhaltig mit ausreichend Ressourcen ausgestattet?

KOMMUNIKATION UND FUNDRAISING

  • Welche rassistische Sprache und Bilder verwenden wir beispielsweise, um Spender*innen zu gewinnen?

  • Wie können wir Fundraising ohne den Einsatz von Bildern, die die Würde des Menschen verletzen, gestalten?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir regelmäßig in unseren Online-Meetings.

WE ASK QUESTIONS SUCH AS

WORKING WITH PARTNERS

  • How do we strengthen power imbalances between our organizations and partners in the so-called Global South?

  • To what extent does our work contribute to the continuation of colonial structures?

INTERNAL STRUCTURES

  • Why are our German organizations predominantly white? And why are BI*PoC colleagues working in the sector not adequately represented in leadership positions?

  • What steps are our organizations taking to combat racism, and are they provided with enough resources to do so sustainably?

COMMUNICATION AND FUNDRAISING

  • What racist language and images do we use, for example, to attract donors?

  • How can we conduct fundraising without using images that violate human dignity?

These and other questions are discussed regularly in our online meetings.

SAFER SPACE

Innerhalb unseres Netzwerks mit derzeit über 100 Mitgliedern ist es unser vorrangiges Ziel, einen Raum zu schaffen, der diskriminierungssensibel und machtkritisch ist. Hierbei ist es uns im Sinne der Intersektionalität ein Anliegen, stets unsere eigenen Privilegien und Benachteiligungen kontextbezogen miteinander zu reflektieren.

Während unser Hauptfokus auf Deutschland liegt, haben wir gelegentlich auch entsandte Kolleg*innen dabei, die uns aus anderen Ländern bereichern. Wir streben respektvolle Interaktionen an, in denen jede Person gehört und geachtet werden soll. Wir fördern eine Kultur des Lernens und des Austauschs, in der unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen geschätzt werden.

Die Anerkennung und Bewältigung der historischen und strukturellen Ursachen von Rassismus und Ungleichheit sind entscheidend für nachhaltige Veränderungen. Wir möchten dazu beitragen, dass BI*PoC in diesem Sektor eine stärkere Stimme erhalten und aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt sind.

Unser Netzwerk dient als Plattform, auf der BI*PoC ihre Erfahrungen, Perspektiven und Expertisen austauschen können. Wir glauben, dass wir durch Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu einer inklusiveren und gerechteren entwicklungspolitischen Arbeit beitragen können.

SAFER SPACE

Within our network, currently over 100 members, our primary goal is to create a space that is sensitive to discrimination and critical of power dynamics. In this regard, it is our aim, in line with intersectionality, to consistently reflect on our own privileges and disadvantages.

While our main focus is on Germany, we occasionally have colleagues temporarily working from other countries who enrich our discussions. We strive for respectful interactions where every individual is heard and valued. We promote a culture of learning and exchange where diverse perspectives and experiences are celebrated.

Addressing historical and structural causes of racism and inequality is crucial for lasting change. We aim to give BI*PoC a stronger voice in this sector and actively involve them in decision-making processes.

Our network serves as a platform where BI*PoC can exchange their experiences, perspectives, and expertise. We believe that through collaboration and the sharing of knowledge, we can contribute to more inclusive and just development work.

Scroll to Top